Wasser geht - Wasser kommt...
Samstag 01 Juli 2017 | Wilfried Stender | Aktuelles & Hinweise, RevierbeobachtungenOhne Wasser gibt es kein Leben - dass sollte jedem klar sein!
In vielen Revieren, beschäftigen sich die Eisvogelpaare mit ihrer zweiten Brut. Meine Ansage lautete von daher, raus in die Reviere. Im Herzen der Holsteinischen Schweiz, betreue ich zweit Eisvogel Brutpaare - auf einer Strecke von 400 Meter.

Diese Sitzwarte hatte ich ausgetauscht, da sie meinen Anforderungen nicht mehr entsprach.

Das Gelenk der Sitzwarte wurde im laufe der Zeit zu weich - ein Austausch erfolgte.

Bachsystem führte noch Wasser - aber nicht mehr von Dauer.

Die Eisvögel flogen immer weiter zum Gelenk der Sitzwarte - um Halt zu haben.

Die Eisvögel hatten die neue Sitzwarte sofort angenommen.

Meine Beobachtung am 16-06-2017 beendete ich mit Erfolg. Schon zu erkennen, der Wasserstand verringert sich.

Das Bachsystem fürht immer weniger Wasser - nicht gut für die Eisvögel.

Ein Grifftöter ist auf dem Weg, zu seiner Tränke.

Bei genauer Betrachtung, erkennt man, dass der Wasserstand - sich vom Vormittag bis zum Nachmittag erneut reduzierte.

Immer weniger Wasser führte der Bach - im Herzen der Holsteinischen Schweiz.

Am Nachmittag stieg der Wasserstand sehr langsam an - sehen Sie es auch?

Sitzwarte und Bach in der Dunkelheit.

In der Nacht - am frühen Morgen, kam das Wasser.

Die Distanz zu der Sitzwarte beträgt 6,683 Meter. Die Fotoapparate, müssen auf die Sitzwarte justiert sein, bevor das Objekt der Begierde einfliegt. Bei der Kürze der Distanz, ist nur noch das Atmen erlaubt, wenn ein Eisvogel auf die Sitzwarte zufliegt. Das Auslösen der Kameras - erflog dann über ein Smartphone.

Es hatte wieder geregnet und das Bachsystem - fühlte sich wieder mit Wasser.

Tarnstuhlausblick - dass sehe ich aus meinem Tarnstuhl. Das Sichtfeld wird durch ein Tarnnetz zugehängt. Von außen kann man nicht erkennen, was befindet sich hinter dem Tarnnetz befindet. Was wichtig ist, Körperkonturen dürfen nicht erkennbar sein.

In dem Revier der >Spanischen Eisvogelmama<, harre ich gerne und ausgiebig aus. Ich bekomme da viele Informationen - auch von meinem stillen Mitarbeiter (Wildkamera).
Bei den täglichen Beobachtungen, sah ich erneut, dass der Wasserstand schrumpfte. Vom Regen, war weit und breit nichts zu sehen - dass sollte sich laut Wetterbericht (vom 29-06-2017) aber ändern, Wasser geht - Wasser kommt.

Und Wasser ist gekommen, dass Bachsystem füllte sich auf.



Das Eisvogelweibchen ließ sich vom Regen nicht beeindrucken - wunderte sich vielleicht, dass der merkwürdige Gegenstand (Tarnstuhl) wieder da stand.
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