Nesträuber (…)
Freitag 01 März 2019 | Wilfried Stender | Aktuelles & Hinweise, Eingangsbild, RevierbeobachtungenDas ist Natur, fressen und gefressen werden und der Mensch sollte es unterlassen – einzugreifen! Die Natur regelt es selber, am besten ohne menschliche Eingriffe.
Da wo der Mensch meinte, etwas für die Natur machen zu müssen, handelt es sich in sehr vielen Fällen, um persönliche Handlungen.
In diesem Fall, werden den Eisvögeln, künstliche Brutmöglichkeiten angeboten. Beobachtet wurde, dass die natürlichen Brutwände für die besagten Vögel, in sehr vielen Revieren nicht mehr vorhanden sind.
Um Brutaktivitäten zu unterstützen, kommen, wenn keine natürlichen Möglichkeiten vorhanden sind, künstliche zum Einsatz. Ob natürliche- oder künstliche Brutanlagen, alle sind angreifbar für Nesträuber, wie zum Beispiel: Ratte, Mauswiesel, Eichhörnchen und Marder.
Es ist gelungen, zu dokumentieren, dass auch Eichhörnchen sich für Höhlenbrüter interessieren. Wenn der Brutkesse belegt gewesen wäre, hätte es für den Inhalt - keine Überlebenschance gegeben. Es wäre egal, welches der benannten Tiere, die Höhle aufgesucht hätte.
Die auf dem Markt befindlichen Vergrämungsgeräte, werden sehr oft von den zu vergrämenden Tieren einfach ignoriert. Um zumindest einen kleinen Teilerfolg zu haben, werden immer wieder - neue Systeme getestet. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
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