Juli - Sichtungen ich den Revieren
Samstag 23 Juli 2016 | Wilfried Stender | Aktuelles & Hinweise, RevierbeobachtungenDer Juli, präsentierte sich bis zur Monatsmitte, mit einem Wetter - das sehr viele Varianten hatte. Nach der Ausschau zu den Eisvögeln, galt und gilt mein Interesse - den Zecken! Bis dato, ist alles gut gegangen, mit den Zecken. Eisvogelpaare präsentieren ihre zweite Brut in den unterschiedlichsten Revieren. Einige Veränderungen, bezogen auf die Nutzung von Brutanlagen - konnte ich beobachten. Spannend wird es, wenn die zweite Brut, ihren Brutkessel verlassen hat. Werden die Eisvogelpaare eine dritte Brut durchführen? Wir werden es im September wissen.
Es ist bei mir noch nicht oft vorgekommen, dass ich einen Mink Nachweis dokumentieren konnte.
Ein Eisvogel im Anflug zur Sitzwarte.
Nachtwanderung eines Dachs.
Eisvögel rücken diesen künstlichen Brutkessel immer näher.
Eisvogelweibchen auf einer Sitzwarte.
Ein ruhiges Gewässer mit Sitzwarte und Eisvogel.
Das Eisvogelpaar, was diesen Brutkessel benutzt, zieht seine zweite Brut auf.
Sie haben noch eine innige Bindung und liegen sich zu einer Ruhephase nieder.
An dieser >Schulungswand< führe ich eine Kontrollsichtung durch. Es war sichergestellt, dass sich keine Vögel in der Brutkammer aufhielten. So konnte ich in allerruhe nachsehen, ob sich Schnecken in der Anlage befanden.
Erfreulich, das erneut eine Eule in diesem Revier sich zeigte, aber hat sie die Eisvögel etwa zu sich genommen?
Da ein Eisvogel den künstlichen Brutkessel in Augenschein genommen hatte, überprüfte ich dessen Zustand.
Leider fehlt erneut Wasser in diesem Bachsystem - einige wenige tiefere Kuhlen, haben noch etwas Wasser, so das Gefieder gereinigt werden kann.
Ich kann mir vorstellen, dass die zwei - junge Marderhunde sind.
Noch sind sie zu sehen, das könnte sich aber ändern, mit weiterem Fortschritt - der Erntearbeiten.
Ein Indikator, das es sich um einen jungen Eisvogel handelt, sind seine noch >schmuddellichen Beine und Füße.
Diese natürliche Wand, zeigt auf einem Ast, einen Eisvogel. Das ist ein Nachweis, dass sich Eisvögel vor Ort aufhalten. Ohne ein solches Gerät (Wildkamera) würde ich den Nachweis und das Wissen nicht haben.
Ich weise aus Aktualitätsgründen erneut daraufhin, dass das Gerät (Wildkamera) nicht im öffentlichen Raum angebracht wurde! Das Gerät (Wildkamera) befindet sich in einem privaten Wald, wo kein Publikumsverkehr existent ist. Sollten sich - nicht berechtigte Personen in dem Revier aufhalten, wäre das als >Hausfriedensbruch< einzustufen und zu verfolgen!
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