Revierarbeit, März 2015, Teil I!
Samstag 07 März 2015 | Wilfried Stender | Revierbeobachtungen, Aktuelles & HinweiseDer März, was bringt er uns?
Eine erneute Zeitumstellung, am 29. März 2015.

Steht da eine Maus am Stein?

Ansitzwarte für Eisvögel bei Nacht & Tag.
Am 28-02-2015 strich ein Eisvogel von dieser Ansitzwarte ab, als ich auf sie zu ging, toll. Auch in diesem Revier sind nun erneut die Eisvögel erschienen.

Diese Brutmöglichkeit für Eisvögel wurde schon diverse Mal von den Eisvögeln mit Erfolg benutzt. Damit es für die Vögel einfacher ging, habe ich Löcher vorgebohrt und den Kern entnommen.

Diese Brutwand, wurde auch von Eisvögel schon benutzt, liegt am selben Bachsystem, nur ein paar hundert Meter entfernt.

In diesem Durchbruch befinden sich diverse natürliche Brutröhren und eine künstliche Anlage.
Spannend wird es nun, zumal der Erste Eisvogel gesichtet, aber noch nicht dokumentiert wurde.
Die Spannung wurde gelüftet, es konnten keine Eisvögel dokumentiert werden. Warum, weil der Boden durch den Niederschlag so weich wurde, dass sich mein >stiller Mitarbeiter< zu weit vor neigte. Wieder etwas gelehrt und weiter geht es. Da wo es dunkel ist, wird es auch wieder hell. So geschehen, in dem nächsten Revier konnte dank meiner >stillen Mitarbeiter< ein Eisvogelpaar dokumentiert werden, cool, oder?

Sie neigte sich zu weit vor, im aufgeweichten Boden.





Ich kann es gar nicht oft genug sagen, die Wild- und Fotofallen (Wildkameras) sind unerlässlich! Ohne meine >stillen Mitarbeiter<, würde mir diese Erkenntnis fehlen.
Solche Geräte werden Weltweit eingesetzt und in Europa, fühlen sich Personen >beobachtet<, ich fasse es einfach nicht. Ich frage Sie, was schätzen Sie, wie oft Sie jeden Tag fotografiert werden, ohne das es Ihnen gesagt wird?! Ich bitte auch die Datenschützer, sich in Contenance (Zurückhaltung) zu üben und nicht immer nur auf einen Artikel rum zu prügeln!

Sehr unglücklich, wenn in der Anfangsphase einer Brutsaison vermeidbare Störungen praktiziert werden, ich stufe es als NO_GO ein.


Vorhanden sind, ein Brutcontainer, eine künstliche Brutanlage (Hersteller Hasselfeldt) eingebaut in die Lehmwand. Zwischen den beiden künstlichen Anlagen, habe ich einen Erdkern von 5,5 cm Durchmesser und circa 6 cm tiefe ausgebohrt. Den weiteren Ausbau, sollen die Eisvögel selber festlegen und ich vermute, so wird es auch geschähen!

Ich sehe Kalkspritzer (weißer Kot) und kann es kaum glauben. Die spätere Auswertung, bestätigte meine Vermutung, Eisvögel vor Ort, sehr gut. Ich setze meine Beobachtungen fort.
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